Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften

KoLBi-Teilprojekt "Sexuelle Bildung angehender Lehrerinnen und Lehrer für Sekundarstufe I HRGe"

Das Projekt etabliert sexualpädagogisches konzeptuelles Wissen für den pädagogischen Schulalltag und die Didaktik der Sexualerziehung. Entsprechend der Richtlinien für Sexualerziehung NRW ist die im Projekt vermittelte Sexuelle Bildung als fächerübergreifende und zugleich fachbezogene Aufgabe angelegt, welche die Sekundarstufe I fokussiert. In dem so konzipierten „Forschungsprojekt“ erwerben die Studierenden wissens- und erfahrungsbasierte Kompetenzen durch Lektüre, didaktische Einheiten im Seminar und die Begleitung/Gestaltung und Erforschung von Unterrichtseinheiten. Exemplarisch steht Sexualerziehung für die schulische Aufgabe zum Elternhaus ergänzender Erziehung und für die Vermittlung eines fächerübergreifenden Inhalts, der zugleich in den einzelnen Fächern unterschiedlich stark curricular verankert ist. Trotz der (u.a. in NRW) hohen Anforderungen verbindlicher Sexualerziehung in der Schule, gibt es kaum universitäre Angebote für die sexualpädagogische Ausbildung von Lehramtsstudierenden. Das Projekt „Sexuelle Bildung angehender Lehrer/innen“ ist ein NRW-weit einmaliges, innovatives Konzept, um angehende Lehrer/innen auf diese didaktische und pädagogische Herausforderung vorzubereiten.

Laufzeit: bis Dezember 2018
Förderung: Qualitätsoffensive Lehrerbildung (Bund und Länder/BMBF)
Projektverantwortliche: Dr. Jeannette Windheuser, Prof. Dr. Rita Casale

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Julia Siemoneit (2016-2018), Anna Hartmann (2018)

Wissenschaftliche Hilfskraft: Anna-Sophie Kruscha

Kooperationspartner/innen:

Biologie-Didaktik: Prof. Dr. Angelika Preisfeld; Erziehungswissenschaft: Prof. Dr. Astrid Messerschmidt; Sportdidaktik: Prof. Dr. Judith Frohn; Katholische Religionspädagogik und -didaktik/Moraltheologie: Dr. Heike Baranzke; Geschichte: Steffi Grundmann; Romanistik/Sprachwissenschaft: Prof. Dr. Natascha Müller; Dr. Laia Arnaus Gil; Dr. Malin Hager

Weitere Infos über #UniWuppertal: