Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften

Poetry ohne slam auf dem Bildungsforum des netzwerk n am 22.9.

Die AG Migration, Flucht, Rassismuskritik und InTouch (mit ggf. weiteren Kooperationspartnern) werden auf dem vom netzwerk n veranstalteten ganztägigen Bildungsforum am Do, den 22. September in Wuppertal zum Thema „Nachhaltige Hochschullehre in NRW" ihre im Sommersemester 2022 stattgefundene Veranstaltung „poetry ohne slam“ vorstellen und diskutieren.

Der „poetry ohne slam“ fand an der Bergischen Universität Wuppertal zum ersten Mal statt. Zum Thema „Migration, Krieg und Klimakrise – Wie können, wie wollen wir zusammenleben?“ konnten verschiedene Kunstbeiträge eingereicht werden. Daraus entstand am 17.5. innerhalb der public climate school der students for future wuppertal eine vielfältige Veranstaltung mit einem großen Publikum.

Wie dieses Konzept entstanden ist und wie es weitergeführt werden kann, möchten wir gerne auf dem Bildungsforum diskutieren und freuen uns, wenn viele Menschen kommen, die beim poetry ohne slam am 17.5. dabei gewesen sind oder einfach Interesse haben zu erfahren, was es damit auf sich hat. Viele weitere interessante Lehrbeispiele werden im Bildungsforum diskutiert, die das Thema Nachhaltigkeit betreffen. Es wird ein spannender und erfahrungsreicher Tag.

Eine Anmeldung zum Bildungsforum ist über die Webseite des netzwerk n möglich (unter „Registrieren“): https://n.netzwerk-n.org/event/bildungsforum-nachhaltige-hochschullehre-in-nrw-2022-09-22-16/register

Gleichstellungspreis 2022 der Uni Wuppertal gewonnen!

Gemeinsam mit der AG Geschlechtergeschichte hat die AG Migration, Flucht, Rassismuskritik den Gleichstellungspreis der Universität Wuppertal gewonnen. Wir freuen uns sehr darüber und bedanken uns für die Auszeichnung!

Wir planen mit dem Preisgeld einen Bildungsraum zum Themenfeld "Flucht-Gewalt-Geschlecht" einzurichten, der sich sowohl an Personen richtet, die zu diesem Themenfeld arbeiten als auch insbesondere an Frauen* mit Fluchterfahrungen. Das Projekt ist für die drei kommenden Semester (WiSe 22/23 - WiSe 23/24) angesetzt, unser Ziel ist es jedoch, es darüber hinaus zu verstetigen.

Wer Interesse an diesem Projekt hat und sich weiter informieren oder mitmachen möchte, kann sich gerne bei uns melden!

ag-flucht-migration-rassismus@lists.uni-wuppertal.de

Foto (von links nach rechts): Jun.-Prof. Dr. Cécile Stephanie Stehrenberger (Geschichte), Loriana Metzger M.A. (Erziehungswissenschaft), Dr. Agnes Laba (Geschichte), Dr. Steffi Grundmann (Geschichte), Prof. Dr. Astrid Messerschmidt (Erziehungswissenschaft)

Yalla, Feminismus! und Whoop Whoop! in Wuppertal: Dr.in Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray liest aus ihrem Werk "Yalla, Feminismus!“

Donnerstag, 02. Juni 2022; 18-20 Uhr in Hörsaal 33 (K.11.24)

Dr. phil. Reyhan Şahin, ist Sprach-, Migrations-, Islam- und Rassismusforscherin, Buchautorin, Rapperin und Performance-Künstlerin. Sie befasst sich aus intersektionaler Perspektive mit den Themen antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus, Islamismus und islamischer Feminismus. Dr. Reyhan Şahin engagiert sich für Frauen-, trans und queere Solidarität, marginalisierte Menschen, bricht mit Sex-Tabus und macht deutlich, dass sich Kopftuch, Modebewusstsein und Feminismus keineswegs ausschließen.
In diesem Lesungsgespräch liest Reyhan Şahin aus ihrem Buch "Yalla, Feminismus!" und spricht über Feminismus, Intersektionalität, Islam, Alevitentum und Gender, Hip
Hop-Feminismus und die Rolle von Frauen und marginalisierten Menschen im Hochschulbetrieb.
Gemeinsam mit Reyhan Şahin wollen wir diskutieren, welche Aufgabe und Verantwortung der Universität vor dem Hintergrund rassistischer, sexistischer, klassistischer und anti-queerer Gewalt zukommt, wie sich die Anerkennung von intersektionaler Komplexität auf das Handeln in Hochschulen auswirkt und wie eine Veränderung von Universität hin zu nicht (mehr) weiß und cis-männlich dominierten Institution möglich ist.

Moderiert wird die Lesung und Diskussion von Dr. Arzu Çiçek (Antidiskriminierungsbeauftragte der Stadt Wuppertal)!

Eine Teilnahme ist in Präsenz  (Hörsaal 33 (K.11.24) Universität Wuppertal) oder digital möglich.

Hier kommen Sie zu den Zugangsdaten für die digitale Teilnahme (Zoom)!

Meeting-ID: 965 0685 2094       Passwort: su6xRar9

Poetry ohne slam zum Thema "Migration, Krieg und Klimakrise - Wie können, wie wollen wir zusammen leben?" Di, den 17.5. um 19 Uhr

Di, 17.5. um 19 Uhr (AStA-Ebene), Beitragsfrist: 11.05. (verlängert!)

Die Veranstaltung kann auch über Zoom mitverfolgt werden. Wenn es möglich ist, freuen wir uns, wenn Sie vor Ort erscheinen.

Zoom-Link: https://uni-wuppertal.zoom.us/j/95705398398?pwd=a3ZEN2h2SHhtOTRqbC9MeUZQWkdkUT09

Meeting-ID: 957 0539 8398; Passwort: RwMj3aNA

Migration, Krieg und Klimakrise - alle drei Begriffe bewegen auf unterschiedliche Weise unsere Gesellschaften und hängen an vielen Stellen miteinander zusammen. Wir wollen viele verschiedene Stimmen an der Universität Wuppertal zusammenbringen, die sich mit einem oder mit dem Zusammenhang der drei Themen Migration, Krieg und Klimakrise befassen wollen.

Die AG Migration, Flucht, Rassismuskritik, AStA, InTouch, Students for Future Wuppertal und das netzwerk n organisieren gemeinsam zum ersten Mal im Rahmen der Public Climate School die Veranstaltung poetry ohne slam - ohne slam,  weil es uns nicht darum geht, dass sich die Vortragenden messen, wie das bei den üblichen poetry slams der Fall ist. Wir wollen ohne Wettbewerbsdruck Ästhetik und Engagement verbinden und das Erproben unterschiedlichster Ausdrucksweisen ermöglichen. Wir wollen einen gemeinsamen Gedankenaustausch jenseits geregelter und gewohnter Kommunikationsformen des Universitätsalltags anregen.

Wenn Dich die Themen bewegen und Du Lust hast in einer unüblichen Form deine Gedanken mit anderen zu teilen, laden wir Dich herzlich ein, mit einem Beitrag an der Veranstaltung mitzuwirken!

Teilnahmeformalitäten:

  • Es gibt keine Einschränkungen zu der Form des Beitrags: Es könnenverschiedene Arten von Texten vorgetragen werden wie Essays, Gedichte,Pamphlete, Dialoge usw. Willkommen sind auch Musikbeiträge,Fotografien/Bilder, Kunstobjekte oder künstlerische Performances.Thematisch sollte ein Bezug zu der Fragestellung "Wie können, wie wollenwir zusammenleben?" bestehen. Ob dabei alle drei oder nur eins der drei Schlagworte (Klimakrise, Migration, Krieg) thematisiert wird/werden, steht den Beitragenden offen.
  • Beiträge können von Einzelpersonen sowie von mehreren Personen oderauch Vereinen, Initiativen usw. eingereicht und vorgetragen werden.
  • Für die Beiträge sind bis zu 10 min. eingeplant. Je nach Beitragsform kann der zeitliche Rahmen jedoch angepasst werden. Eingereichte Bilder/Fotografien usw. können im Veranstaltungsraum ausgestellt und präsentiert werden.
  • Sollten die Texte nicht in deutscher Sprache verfasst sein, wäre es gutmitanzugeben, ob es auch die Möglichkeit einer Übersetzung gibt.
  • Bei Interesse wird es die Möglichkeit geben, die Beiträge anschießend zupublizieren.
  • Teilnahmefrist: Beiträge können bis Mi, den 11.05. (verlängert!) per Email unter metzger@uni-wuppertal.de eingereicht werden.

Wer die Frist verpasst, kann per Email anfragen, ob eine Teilnahme dennoch möglich ist. Alles weitere kann dem Teilnahmeformular (siehe unten) entnommen werden. Die Veranstaltung selbst findet am Di, den 17.5. um 19 Uhr auf der AStA-Ebene (ME.04) statt. Sollte aufgrund von Corona die Veranstaltung nicht vor Ort stattfinden können, wird auf ein Online-Format zurückgegriffen.

Wir freuen uns auf kreative Beiträge und auf einen aufregenden ersten poetry ohne slam!

Call for poets

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Teilnahmeformular

Teilnahmeformular_engl

Der Kurzbericht der AG zur Vortragsreihe im SoSe 2021 ist da!

Die AG Migration, Flucht, Rassismuskritik unterstützt den Offenen Brief an Merkel zur Situation in Belarus-Polen

In-Touch Wuppertal veranstaltet einen Schreibwettbewerb für Studierende mit Fluchterfahrung.

Texte können bis zum 30.9.21 eingereicht werden.

digitale Vortragsreihe im SoSe 2021 zum Schwerpunkt FLUCHT, MIGRATION und BILDUNG: Do, 24.06. - Fr, 09.07. - Mi, 14.07.

Die seit mehr als einem Jahr bestehenden Corona-Pandemie hat zu einem öffentlichen (bildungs-)politischen und medialen Diskurs um die erschwerte Umsetzung und Wahrnehmung von Bildungsmöglichkeiten geführt. In den Hintergrund geraten dabei oftmals jedoch nicht nur die bereits seit vielen Jahren bestehenden Ungleichheitsstrukturen im deutschen Bildungssystem, sondern auch die besondere Lage von (neu) migrierten und geflüchteten Kindern- und Jugendlichen. Ebenso wird die prekäre (Bildungs-)Situation von Geflüchteten in Außenlagern der EU oder in Ländern wie der Türkei kaum thematisiert – obwohl die EU mit ihrer Migrations- und Flüchtlingspolitik (u.a. durch das EU-Türkei-Flüchtlingsabkommen oder der Einrichtung von Flüchtlingscamps wie Moria) erheblich zu diesen Verhältnissen beiträgt.

Vor diesem Hintergrund hat die AG Migration, Flucht Rassismuskritik für das SoSe 21 eine öffentliche Vortragsreihe konzipiert, die in Kooperation mit dem Schwerpunkt Kindheitsforschung und der Berufs- und Weiterbildung des Instituts für Erziehungswissenschaft sowie dem In-Touch-Programm an der Bergischen Universität Wuppertal stattfindet und sich dem Themenkomplex ‚Flucht, Migration und Bildung widmen. Mit einem vielfältigen Programm setzt die AG damit einen Fokus auf die häufig dethematisierte Lebens- und Bildungsbedingungen von geflüchteten/migrierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Wir freuen uns auf einen regen Austausch und spannende Diskussionen, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Alle Veranstaltungen werden Pandemie-Bedingt online stattfinden.

Stellungnahme des Rats für Migration: Sars-CoV-2 und die (un)gleiche Vulnerabilität von Menschen

Die Stellungnahme des Rats für Migration finden Sie hier.

Aufruf für solidarische Bildung in der globalen Migrationsgesellschaft

Weitere Infos über #UniWuppertal: